Posted in Info on 13. Februar 2022 by ultimaslagrimas
Voraussichtlich bereits kommenden Mittwoch wird W.o.11 im nächtlichen Studio unseres Senders Wüste Welle die Sendung für den 1. März, 22 Uhr, vorbereiten. Das Thema wird dann „H.P. Lovecraft in der Musik“ lauten. Das bedeutet, dass neben der einen oder anderen Neuvorstellung vorwiegend Titel zu hören sein werden, bei denen Band- und/oder Songname direkten Bezug auf das Werk des us-amerikanischen Horrorschriftstellers nehmen.
Neben den zu erwartenden Metal- und Dark-Ambient-Interpreten stellt euch Ultimas Lagrimas auch einige ungewöhnliche Lovecraft-Rezipienten vor. Zu hören sein werden unter anderem folgende Künstler: Alhazred, Arkham Witch, Dagon, Epsilon Eridani, H.P. Lovecraft, Ktulu, Mercyful Fate, Metallica und Samael. Schaltet ein!
Posted in Info on 12. Februar 2022 by ultimaslagrimas
Nach viel zu langer Pause gibt es hier im Weblog von Ultimas Lagrimas heute endlich wieder eine Musikrezension. Viel zu selten war dafür Zeit – und in den vergangenen zwei Jahren sind uns -vermutlich Corona-bedingt – auch viel zu wenige neue, lohnenswerte Veröffentlichungen als Promos zugegangen, die wir hätten besprechen wollen.
Welch fatale Auswirkung die seit März 2020 andauernde Corona-Krise auf die Karriere insbesondere live-orientierter Bands hat, kann man an der Berliner Formation X-Vivo sehen, die wir bei Ultimas Lagrimas schon seit etlichen Jahren aufmerksam verfolgen und immer mal wieder im Programm hatten. Statt eines auch von uns mit Vorfreude erhofften, neuen Albums gibt es jetzt, am 18. März 2022, „nur“ eine Remix-EP mit sechs bereits vom 2017er-Album „Petrichor“ bekannten Stücken. Doch die haben es in sich.
www.x-vivo.de * 22:56 min * Alternative Industrial Metal
Alex, der musikalische Kopf von X-Vivo, hat sich für diese Veröffentlichung, die hoffentlich nur ein Lückenbüßer für einen vollständigen Longplayer ist, Unterstützung beim TripHop-Produzenten Nicolo aka „Biinds“ geholt. Und er beweist, dass er auch selbst ein Soundtüftler ist, der seinen eigenen Kompositionen im Remix ganz neue Facetten abgewinnt. Wer mit dem Industrial Metal der 90er im Stile von Fear Factory und Genossen sozialisiert wurde, hört gleichwohl weiterhin die Wurzeln, aus denen die Stücke erwuchsen.
Petrichor Remixed liefert sechs durchweg druckvoll gemischte Tracks, die souverän das ursprüngliche Gefühl der jeweiligen Originalversion bewahren, dieser aber zugleich immer einen neuen Dreh geben. Da wird aus wuchtigem Post-Metalcore eine fast rockige Hymne, aus einem opulenten Brachialwerk ein tanzbarer EBM-Stomper und aus einem epischen Slowburner eine trippige Ballade. Wer schon Petrichor mochte, kann ohne Zögern auf den Download-Button drücken und sich die Remix-Versionen kaufen.
Fazit: verkürzt das Warten auf ein neues Album und lässt ahnen, in welche Richtung dessen Sound gehen könnte – gerne mehr davon
Anspieltipp: Hail the King (AleX-Vivo Remix), Track 2