Das achte Album der Formation Qntal ist bereits im März 2018 erschienen und wir haben es in Ultimas Lagrimas vorgestellt. Nun gibt es auch endlich die dazugehörige Rezension online.
Drakkar Entertainment * qntal.de * Darkpop/Mittelalter-Elektro
Nach den beiden epochalen Meisterwerken I und II hatte ich die Band eigentlich bereits zu den Akten gelegt, da sich eine gewisse Langeweile eingeschlichen hatte. Sicher wurde auch weiterhin künstlerisch wertvolle Musik geboten, aber diese war nicht jedermanns Sache.
Auf ihrem achten Release finden Qntal überraschenderweise zu alter Würde und Größe zurück. Ihr Mix aus Darkpop und Mittelalter-Elektro beginnt wieder zu wirken.
Wunderschöne Melodien untermalt von düsteren Dancebeats und einer verzaubernden Stimme ebnen den Weg durch dieses schöne Album. „Nachtblume“ kann ohne weiteres als vertontes Kunstwerk bezeichnet werden und weiß mehr zu überzeugen als viele der derzeit tätigen Genre-Kollegen.
Die Messlatte wird hier von Qntal wieder sehr hoch gelegt und ich freue mich über die Renaissance dieser Band, habe ich doch damals schon ihre ersten Werke geliebt. Clubtaugliche Melodien und eine musikalische Reise durch Traumwelten lösen sich ab.
Fazit: Einfach schön.
Anspieltipp: Die finstere Nacht
Gesamtnote: 1-