Archiv für April, 2017

Playlist vom 11. April

Posted in Playlist on 11. April 2017 by ultimaslagrimas

In unserer Sendung am Dienstag, 11. April, haben wir uns im zweiten Teil unseres Ozeanien-Specials schwerpunktmäßig mit Neuseeland (NZ)  befasst. Außerdem gab es in Ultimas Lagrimas einige neue Tracks und Cover-Versionen zu hören:

  • Novakill – Demonizer (Electric Toys Remix)
  • Deathly Quiet! – The next step
  • Disjecta Membra – Death by discotheque
  • Keller Kinder – House of Glass
  • C2 – Crowd control
  • Split Enz – I got you
  • Ankst – Dig two graves
  • FearvLoathinc – Two steps
  • The Mercy Cage – Hymn
  • The Steroids – Out of control
  • Silent Decree – Remembrance
  • Keller Kinder – Labyrinth
  • Plastikstrom – Mir egal
  • V2A – Hate is just a 4-letter word
  • V2A – War boy
  • Devil-M – Evalslave
  • Krankheit – Die Antwort (Devil-M Remix)
  • Schwarzbund – Herbstsonne (Gruft Mix)
  • Elegant Machinery – Repressive thoughts
  • Hype – Living on video
  • Frozen Plasma – Living on video
  • The Crashlanders – När vi faller
  • Hante – Noir
  • 81ttr45hr10t – The bittersweet pain of nostalgia
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Im Studio: Sendung am 11. April

Posted in Info on 9. April 2017 by ultimaslagrimas

Am heutigen Sonntag sind Krysa und W.o.11 im Studio der Wüsten Welle, um die April-Ausgabe von Ultimas Lagrimas vorzuproduzieren. Das Ergebnis dieser könnt ihr am Dienstag, 11. April, von 22 bis 0 Uhr hören.

Krysa hat den zweiten Teil des Ozeanien-Specials vorbereitet, daneben planen wir aber auch unsere regulären Rubriken, wie Original & Fälschung, Neuvorstellungen oder Klassiker des Monats. Unter anderem sollen Titel von Deathly Quiet, Devil-M, Frozen Plasma, Hante, Hype, Novakill, Schwarzbund, Second Decay, Vanguard und V2A im Programm sein.

Roman: Terry Pratchett – Gevatter Tod

Posted in Rezension on 1. April 2017 by ultimaslagrimas

Pratchett, Terry: Gevatter Tod, Wilhelm Heyne Verlag, München, 1990

In meiner Schul- und Studienzeit habe ich etliche seinerzeit erstmals in deutscher Übersetzung erscheinende Romane Terry Pratchetts gelesen. Im Abstand von gut 20 Jahren habe ich nun noch einmal zu „Gevatter Tod“ gegriffen, dem vierten von insgesamt 41 Romanen aus dem Scheibenwelt-Zyklus des 2015 verstorbenen Schriftstellers.

Seinerzeit waren Pratchetts Themen und Stil eine willkommene Abwechslung von der dominierenden, heldenhaft-ernsten Fantasy in der Tradition Tolkiens. Diese Wirkung hat „Gevatter Tod“ auch heute noch: Die im Kern sehr einfach gestrickte Handlung – der Lehrling des Tods verschont eine Prinzessin und bringt dadurch das Gefüge der Realität durcheinander – ist im Grunde nur der Aufhänger für eine Vielzahl markanter Haupt- und Nebenfiguren, kurioser Beschreibungen und Abschweifungen sowie humorvoller Dialoge.

Dadurch bietet das Buch gute Unterhaltung und viele Protagonisten mit Wiedererkennungswert – allen voran den stets in Großbuchstaben sprechenden Tod. Die Gescchichte ist hingegen eher Nebensache.

„Gevatter Tod“ ist in sich abgeschlossen und erfordert kein Vorwisse. Damit eignet er sich für Einsteiger gut, um auszuprobieren, ob einem Pratchetts Stil gefällt, und auch für einen Erstkontakt mit der Scheibenwelt.

Fazit: Das Buch ist keine Hochliteratur, liest sich aber flott weg, sodass man sich kaum langweilen wird – und das ist mehr, als man über viele Epen der „Weltrettungs-Fantasy“ sagen kann.

Bewertung: 2