In der Sendung am Dienstag, 16. Februar, gab es eine Cover-Version zu hören:
- Haunting Today – Aquarius; im Original von The Fifth Dimension
In der Sendung am Dienstag, 16. Februar, gab es eine Cover-Version zu hören:
Beim nächtlichen Soloflug brachte euch W.o.11 am Dienstag, 16. Februar, folgende Titel zu Gehör:
Nun ist es also erschienen, das erwartete Neuwerk der sympathischen Elektro-Pop/Wave-Formation The Saint Paul: „Days without rain“. Und man wird schnell auf eine wunderschöne Reise durch die elektronische, dunkle Musikwelt mitgenommen. Ultimas Lagrimas stellen euch die CD mit einer Rezension vor.
Die zum Trio gewachsene Gruppe schafft es gekonnt, einen Bogen zu spannen vom bezaubernden Elektrowave der 80er, in der wohl der Großteil der Band musikalisch sozialisiert wurde, über die Clubtauglichkeit vieler 90er-Jahre-Projekte, bis hin zu aktuellen Rhythmen. Von clubtauglichen liedern bis hin zu verträumten, melancholischen Songs ist alles vertreten, sodass selbst Gitarrenfetischisten wie meinereiner von dieser CD begeistert sein können.
Infacted Records * www.thesaintpaul.de * 58:58 min * Electro Pop
Vergleiche mit den alten Heroen Camouflage oder Mesh sind nicht von der Hand zu weisen – und das meine ich positiv. In einer zeit, in der die Schwarze Szene musikalisch vielfach in Belanglosigkeit und Massentauglichkeit zu versinken droht, hebt sich „Days without rain“ hervor und zeigt, dass es auch anders gehen kann, selbst wenn das Rad sicher nicht neu erfunden wird – aber wer kann das schon von sich behaupten?
Die CD entfaltet ihren Charme weniger durch das Hören einzelner Songs, sondern wirkt als Gesamtwerk und stimmiges Album. Okay… mit „White unicorn“ ist The Saint Paul dann doch ein Hit gelungen, der sich aus dem Werk heraushebt.
Anspieltipp: White unicorn (Krysa), Neon Light (W.o.11)
Fazit: Ein rundum gelungenes Elektropop-Album, welches als Gesamtwerk seine besondere Stärke zeigt
Note: eine grundsolide 1,5